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Wie fünf Ersthelfer und ein Laien-Defibrillator ein Leben retteten / Björn Steiger Stiftung kämpft für ein herzsicheres Deutschland
Wie fünf Ersthelfer und ein Laien-Defibrillator ein Leben retteten / Björn Steiger Stiftung kämpft für ein herzsicheres Deutschland / Henry Steinmetz (3 v. r.) mit dem Laien-Defibrillator, umringt von seinen Lebensrettern. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/119576 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke ...

Winnenden (ots) - Dank couragierter Freunde und eines Laien-Defibrillators der Björn Steiger Stiftung überlebte Henry Steinmetz den plötzlichen Herztod. Der Vereinsvorsitzende des Tennisvereins Sielmingen bei Stuttgart brach im Juli ohne Vorwarnung während des Trainings zusammen. "In diesem Moment gingen bei mir die Lichter aus. Ich bin wohl schon im Stehen bewusstlos gewesen", so beschreibt er das Letzte woran er sich erinnert. Die Ersthelfer erkannten schnell den Ernst der Lage und begannen sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Heute ist Henry Steinmetz wieder fit und vor allem sehr dankbar: "Ohne meine Helfer würde ich heute nicht mehr hier sitzen."

Durchschnittlich 100.000 Menschen pro Jahr in Deutschland haben nicht so viel Glück. Viele wissen nicht, wie sie beim plötzlichen Herztod Erste Hilfe leisten können oder trauen sich die Herzdruckmassage und die Anwendung eines AED-Geräts (Automatisierter Externer Defibrillator) nicht zu. Aus diesem Grund kämpft die Björn Steiger Stiftung seit nunmehr 15 Jahren für die Massenverfügbarkeit von Laien-Defibrillatoren und die Breitenausbildung der Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen.

Am 19.11.16 wurden die fünf Lebensretter von Henry Steinmetz mit dem Lebensretter-Preis der Björn Steiger Stiftung ausgezeichnet. "Wir sind von dieser Zivilcourage begeistert und möchten die Ersthelfer für ihren Einsatz besonders ehren. Wir wünschen uns, dass jeder in einer solchen Situation genauso handelt", so Anna Eberchart von der Björn Steiger Stiftung.

Die gemeinnützige Organisation aus Winnenden hat seit 2001 insgesamt über 25.000 AED-Geräte in ganz Deutschland vermittelt. Zukünftig will sie einen kompletten Landkreis flächendeckend mit den mobilen "Lebensrettern" ausstatten. Anfang Oktober fiel hierfür der Startschuss in Freudenstadt mit 9 Geräten; insgesamt sind 150 geplant.

Mehr Infos unter: www.steiger-stiftung.de/kampf-dem-herztod

Björn Steiger Stiftung

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit kostenfreien Notrufnummer 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen, Aufbau der Luftrettung oder die Einführung der kostenlosen Handyortung bei Notruf. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Frühgeborenentransport, der Breitenausbildung in Wiederbelebung und Frühdefibrillation sowie der Sensibilisierung von Grundschülern für den Notfall.

Pressekontakt:

Anna Eberchart
Björn Steiger Stiftung
Petristraße 12
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-215
F +49 7195-30 55-912
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H www.steiger-stiftung.de
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