Ludwigshafen (ots) - "Sie können sich nicht vorstellen, was mein Kind durchgemacht hat", sagt Reinhard Büschleb. Der Körper seines kleinen Benjamin, gerade mal sechs Monate alt - übersät mit knallroten Pusteln. Das Kind weinte, die Eltern waren hilflos. Die Hauterkrankung Neurodermitis - etwa zehn Prozent aller Kinder unter sechs Jahren leiden unter dieser fürchterlichen Erkrankung. Die gilt gemeinhin als unheilbar. Doch Reinhard Büschleb nahm den Kampf auf.

Es begann mit Pusteln im Gesicht, an den Ellenbogen und in den Kniekehlen. Der Kleine kratzte sich immer wieder blutig. Wie auch die Eltern dabei leiden, können wohl nur betroffene Eltern nachvollziehen. Reinhard Büschleb: "Man fühlt sich hilf- und machtlos, besonders wenn einem dann Ärzte nur etwas verschreiben, das lediglich die Symptome lindert."

Der verzweifelte Vater tat alles, um seinem kleinen Benjamin zu helfen. "Wir haben ein Vermögen für Stutenmilch ausgegeben, 500 g für 96 Euro", weil das helfen sollte und eine Eiweißallergie angeblich Grund der Erkrankung war. Doch das half ebenso wenig wie der Einsatz von Zinkpaste, Cortison oder der Schlafanzug mit Nähten nach außen. Das Kind litt, die Eltern litten mit.

Auch der fünfwöchige Aufenthalt in einer Fachklinik, für die der Tiefbauarbeiter seinen Urlaub und Überstundentage einsetzte, brachte nur eine Besserung auf Zeit. "Das hat 5.000 Euro gekostet", sagt der Benjamins Vater, "egal, es ging um das Wohl des Kindes." Heute ist Benjamin, der mit seinen Eltern in einem kleinen Städtchen in Thüringen lebt, elf Jahre alt - und gesund. Ein ganz normaler Junge. Reinhard Büschleb: "Mein alter Chef, dessen Sohn auch unter Neurodermitis gelitten hatte, hat mir erzählt, was seinem Sohn geholfen hatte."

Ludwigshafen, am Londoner Ring, Sitz des mittelständischen pharmazeutischen Unternehmens fbm pharma, das sich auf die individuelle Herstellung von biologischen Arzneimitteln auf der Basis von Patienten-eigenem Blut und Urin spezialisiert hat.

Das Unternehmen ging in der Forschung von dem Ansatz aus, dass bei an Neurodermitis erkrankten Kindern eine Fehlfunktion im Immunsystem die Ursache ist. Danach gilt es, das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem zu regulieren. Das Medikament urexent®, für das der Urin des Kindes die Grundlage liefert, "enthält wichtige immunologisch wirksame Bestandteile wie Proteinfraktionen, die die Abwehrkräfte des Körpers stärken," sagt Geschäftsführerin Doris Vantanakul. Das Medikament, das auch Erwachsenen helfen kann, wird überwiegend bei Erkrankungen von Kindern eingesetzt.

Die alternative Behandlungsmethode mit urexent® wird zunehmend bekannter. So gibt es derzeit nach Unternehmensangaben bereits "mehrere Dutzend Therapeuten in Deutschland", die mit dem Ludwigshafener Unternehmen zusammenarbeiten.

"urexent® ist nicht zu vergleichen mit einer Eigenurintherapie", stellt Doris Vantanakul klar, das geschmacksneutrale und in der Anwendung einfache Medikament sei gut verträglich, "frei von chemischen Zusatzstoffen und Kortison und nahezu nebenwirkungsfrei." Der größte Teil der bislang behandelten Patienten war jünger als drei Jahre. In den ersten sechs Monaten der Behandlung trat bei 73 % der Kleinen eine Verbesserung ein. Die Behandlung des kleinen Benjamin dauerte über ein Jahr.

Die weit verbreitete Meinung ist, Neurodermitis sei unheilbar. Eine Zeitschrift schrieb kürzlich, Neurodermitis sei "eine chronische Krankheit, die als nicht heilbar gilt." Wer etwas anderes verspreche, dem "sollten Eltern mit Skepsis begegnen". Reinhard Büschleb hält dem mit voller Überzeugung entgegen: "Mein Sohn ist geheilt!" Der Junge aus Thüringen, damals drei Jahre alt, ist beschwerdefrei. Bis heute. Benjamin ist elf Jahre alt.

Hinweis: Kostenfreie Fotos dazu können abgerufen werden.

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