Bonn (ots) - Manche Wässer können mehr als Durstlöschen: Heilwässer haben darüber hinaus gesundheitliche Wirkungen, die sie wissenschaftlich nachweisen müssen. Heilwässer liefern außer Flüssigkeit zahlreiche Mineralstoffe, die der Körper gut verwerten kann, weil sie im Wasser bereits in gelöster Form vorliegen. Wie zwei 2017 veröffentlichte Studien* belegen, ist Calcium aus Wässern genauso wirksam wie aus dem klassischen Calciumspender Milch oder aus Calciumtabletten, Magnesium ist aus Wässern ebenso gut verfügbar wie aus Vollkornbrot oder Magnesiumtabletten. Heilwässer können zudem bei Beschwerden wie Sodbrennen, träger Verdauung, Übersäuerung oder Osteoporose helfen. Sie wirken sanft und haben in der Regel keine Nebenwirkungen, auch wenn man sie in größeren Mengen trinkt: Detaillierte Informationen liefert das Flaschenetikett. Fürs allgemeine Wohlbefinden kann man Heilwässer täglich trinken. Um Beschwerden gezielt zu lindern, empfiehlt sich eine mehrwöchige Trinkkur.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe:
Calcium (ab ca. 250 mg/Liter)
Calcium dient als Bausubstanz für Knochen und Zähne. Calciumreiche Heilwässer können Calciummangel entgegenwirken, tragen zur Stärkung der Knochen und zum Schutz vor Osteoporose bei.
Magnesium (ab ca. 100 mg/Liter)
Magnesiummangel kann sich durch Symptome von Erschöpfung über Kopfschmerzen oder Muskelkrämpfe bis zu Herz-Kreislauf-Problemen äußern. Magnesiumreiche Heilwässer helfen, Magnesiummangel zu vermeiden.
Hydrogencarbonat (ab ca. 1.300 mg/Liter)
Hydrogencarbonat wirkt als Säurepuffer im Verdauungstrakt, in Blut und Harn. Dadurch können hydrogencarbonatreiche Heilwässer bei Sodbrennen, zu viel Magensäure oder Übersäuerung die Beschwerden lindern.
Sulfat (ab ca. 1.200 mg/Liter)
Sulfat fördert die Ausschüttung von Verdauungssäften, bindet Wasser und macht den Stuhl geschmeidig. Daher bringen sulfatreiche Heilwässer den Darm in Schwung.
Heilwässer sind erhältlich im Lebensmittel- und Getränkehandel. Einen Überblick der Heilwassermarken zeigt das Heilwasserverzeichnis auf www.heilwasser.com.
* Greupner T, et al., Calcium Bioavailability from Mineral Waters, J Am Coll Nutr (2017); Schneider I, et al., Magnesium Bioavailability from Mineral Waters, Food Nutr Res. 2017; 61(1)
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