Baierbrunn (ots) - Für Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Brandverletzungen ist deren Größe entscheidend. "Kleinere Verbrennungen in den ersten fünf Minuten nach der Verletzung unter lauwarmem Leitungswasser kühlen", empfiehlt im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" Dr. Julian Vogelpohl vom Schwerbrandverletztenzentrum der BG Klinik Ludwigshafen. Von Eis oder sehr kaltem Wasser rät er ab: Die Blutgefäße ziehen sich dabei zu stark zusammen, das schadet eher.
Großflächige Wunden sollten dem Experten zufolge gar nicht gekühlt werden. Denn sonst kühlt der Körper zu stark aus. Auf jeden Fall sollten Betroffene einen Arzt verständigen. Verbrannte Stellen sollten mit Verbandsmaterial oder sauberen Tüchern steril abgedeckt werden. "Alternativ die Rettungsfolie aus dem Auto nutzen", empfiehlt Oberarzt Vogelpohl.
In der aktuellen "Apotheken Umschau" erklären Experten außerdem, wie sich Brände an Adventskranz, Tannenbaum und Co. am besten verhindern lassen.
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