Baierbrunn (ots) - Wer bei trockenen Augen zu Tränenersatzpräparaten greift, sollte das Mittel sorgfältig auswählen. "Wichtig ist, dass die Tropfen keine Konservierungsmittel enthalten", betont Dr. Martina Herwig-Carl von der Universitäts-Augenklinik Bonn im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Diese halten im Produkt zwar die Keime im Schach. Sie stehen jedoch im Verdacht, bei täglicher Anwendung den Tränenfilm zusätzlich zu beeinträchtigen. Das kann die Trockenheitsgefühle sogar noch verstärken. Sogenannte künstliche Tränen gibt es als Gel oder Tropfen in großer Auswahl. Welcher der zahlreichen Wirkstoffe dem Patienten am besten hilft, ist schwer vorherzusagen. "Der Tränenfilm des Menschen ist eben eine sehr individuelle Mischung", sagt Professor Christian Ohrloff, Augenarzt aus Frankfurt. Manchmal probieren Betroffene verschiedene Produkte, bis sie zufrieden sind. Die Präparate sollten mehrmals am Tag angewendet werden, am besten als Erstes gleich am Morgen - dann sind die Augen oft besonders trocken.

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