Baierbrunn (ots) - Manchmal bringen einen die lieben Kleinen zur Weißglut. Damit Eltern dann nicht in die Brüll-Falle tappen, rät Annette Frankenberger, systemische Paar- und Familientherapeutin aus München, im Apothekenmagazin "Baby und Familie", seine Wut zu regulieren und den "Abstand zwischen Donner und Blitz" zu vergrößern. "In jeder Situation entscheide ich mich, mein Kind anzubrüllen oder nicht." Viele Eltern glauben laut Frankenberger, Brüllen sei ein Automatismus, aber das stimme nicht. "Es geschieht zwar in einem Bruchteil von einer Sekunde, aber genau diesen Moment muss ich erkennen und mich dann anders entscheiden. Das können Eltern lernen."

In der akuten Situation kann ein Rausgehen, Summen oder Atmen helfen. "Es geht darum, unsere Gefühle in Balance zu halten: erst uns selbst zu beruhigen und dann unser Kind", so die Expertin. Für kleine Kinder sei es bedrohlich, von oben herab angeschrien zu werden. "Wir kommen ihnen wie ein großes gefährliches Monster vor." Wie andere Eltern mit ihrer Wut umgehen, verraten sie in der neuen "Baby und Familie".

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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2017 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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