Kinder- und Jugendarztpräsident Thomas Fischbach hat Warnungen vor einer womöglich durch Covid-19 verursachten gefährlichen neuen Infektionskrankheit bei Kindern als haltlos zurückgewiesen.

Die ersten deutschen Corona-Patienten liefern Forschern wichtige Informationen über das neue Virus. Demnach haben die neun Ende Januar beim bayerischen Autozulieferer Webasto Betroffenen auch drei Monate nach der Infektion noch Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut.

Der Nachschub an medizinischen Masken ist in Deutschland weiter dürftig. Die Pharmagroßhändler berichten von leeren Lagern: "Auch wenn wir unsere Bestände aufgestockt haben, übersteigt die Nachfrage auch aktuell noch das Angebot", teilte der Großhändler Gehe der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" mit.

Wie viele Menschen sind immun gegen das neue Coronavirus? Robert Koch-Institut startet bundesweite Antikörper-Studien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus frühestens in 1,5 Jahren.

WHO: Es ist entscheidend wichtig, dass wir uns in den kommenden Wochen und Monaten in Europa und anderswo mit den Herausforderungen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung auseinandersetzen.

Die deutschen Ärzte stellen sich darauf ein, Entscheidungen über Leben und Tod treffen zu müssen, wenn wegen eines möglichen Ansturms von Corona-Patienten die Intensivkapazitäten nicht mehr ausreichen.

Wer „seine“ (eventuelle) Viruspopulation im Rachen regelmäßig bis auf kleine Reste durch Gurgeln mit Wasserstoffperoxid „zusammenschießt“, minimiert sein eigenes Risiko, eine Lungenentzündung zu bekommen, und zugleich das Risiko, andere anzustecken.

Gegen generelle, langfristige Ausgangssperren zur Bekämpfung der Corona-Krise hat sich der Stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Wolfgang Greiner, ausgesprochen.

Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat die Bundesregierung aufgefordert, die massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben schon jetzt klar zu befristen und ein Ausstiegsszenario vorzubereiten.

Die IG Metall hat sich kritisch zur fehlenden Anerkennung von Burn-out-Fällen als Berufskrankheit geäußert.