Baierbrunn (ots) - Ob im Nicht-Schwimmer-Bassin oder im Planschbecken - können Kinder noch nicht schwimmen, sollten Eltern sie im Wasser keine Sekunde aus den Augen lassen. "Achten Sie darauf, dass Mund und Nase über dem Wasser sind. Lassen Sie sich nicht ablenken, etwa indem Sie sich mit dem Smartphone beschäftigen, lesen oder plaudern", mahnt Sabine Lillmanntöns von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Denn: Menschen ertrinken lautlos, Kinder wie auch Erwachsene. Eine Schwimmhilfe ist kein Garant dafür, dass nichts passiert. "Sie hält einen Kinderkopf nicht über Wasser." Große Vorsicht ist auch dann geboten, wenn das Planschbecken gerade mal handbreit mit Wasser gefüllt ist. "Tief genug für Babys und Kleinkinder", betont der ärztliche Direktor des Christlichen Kinderhospitals Osnabrück, Dr. Burkhard Rodeck. Die Kleinsten könnten sogar in einer Vogeltränke oder in einer Pfütze ertrinken. "Kleinen Kindern fehlt die Kraft, den ganzen Körper mit den Armen hochzustemmen." Im Haus und Garten sollten Eltern daher mögliche Gefahrenquellen sichern. Tipps dazu finden sie in der aktuellen Ausgabe von "Baby und Familie". Zudem gilt: Je früher Kinder ans Wasser gewöhnt werden und schwimmen lernen, desto besser. Mit etwa vier Jahren sind sie laut Rodeck motorisch fit genug, schwimmen lernen zu können.
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