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{{/caption.text}}Baierbrunn (ots) - Wer Blase oder Darm nicht kontrollieren kann, zieht sich meist verschämt zurück. Was vielen Betroffenen aber nicht klar ist: So wie ihnen geht es Millionen anderen Bundesbürgern auch. Experten raten, die Scheu zu überwinden und zum Arzt zu gehen. "Inkontinenz ist kein Schicksal. Jeder kann was dagegen tun", betont Dr. Eva-Maria Hußlein vom Bayerischen Beckenbodenzentrum am Isarklinikum in München im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Schwächelt die Blase, kann das auch ein Warnsignal sein und auf Diabetes oder Parkinson hindeuten. In den meisten Fällen steckt jedoch etwas viel Harmloseres dahinter: ein schwacher Beckenboden oder eine nervöse Blase. Mit spezieller Gymnastik, Blasentraining, Tabletten oder einer Operation lässt sich dies oft beheben. "Es gibt fast immer eine Lösung", versichert die Medizinerin. Ausführliche Informationen rund um das vermeintliche Tabuthema Inkontinenz finden Leser im neuen "Senioren Ratgeber". Darüber hinaus beantworten Experten am 19. Juli an der kostenlosen Hotline des Magazins Fragen zum Thema: Von 14 bis 17 Uhr sind Dr. Hußlein vom Bayerischen Beckenbodenzentrum, die Kölner Kontinenzexpertin Angelika Sonnenberg sowie Annemarie Groß, Leiterin einer Selbsthilfegruppe in Tulling, unter der Nummer 0800/1822530 zu erreichen.
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