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Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Mittlerweile ist Typ-2 Diabetes eine Volkskrankheit geworden, die auch immer häufiger jüngere Menschen trifft. Grund genug für uns, sich mit dem Thema mal näher zu beschäftigen. Dagmar Ponto weiß mehr:
Sprecherin: Es gibt Diabetiker, die müssen gleich nach der Diagnose Insulin spritzen, andere erst Jahre später, schreibt das Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber. Ich habe bei Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle telefonisch nachgefragt, ab wann es Zeit für Insulin ist:
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 16 Sekunden
Man kann im Grunde sagen, dann, wenn andere Methoden nicht mehr greifen, um den Blutzucker ausreichend zu senken, dann verschreibt der Arzt in der Regel Insulin. Durch die Insulintherapie normalisieren sich die Zuckerwerte sehr schnell und die Menschen, die davon betroffen sind, fühlen sich dann auch ganz schnell wieder fitter.
Sprecherin: Gespritzt wird das Insulin heutzutage mit einem Pen, der wie ein Füller aussieht. Trotzdem haben viele Angst vorm Spritzen. Wie kann man die überwinden?
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 13 Sekunden
Einfach ausprobieren, wie es sich anfühlt. Das ist eigentlich das Einfachste. Dann wird man sehen, dass die Nadeln eigentlich sehr kurz und dünn sind, sodass man den Einstich kaum bemerkt. Und obendrein wird auch noch am Bauch gespritzt, da tut es eh nicht so weh.
Sprecherin: Viele Diabetiker, die mit dem Spritzen anfangen müssen, haben Sorge, dass die Handhabung mit dem Pen kompliziert ist. Ist die Sorge berechtigt?
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 15 Sekunden
Nein. Es ist wirklich nicht schwierig mit den Spritzen zurechtzukommen. Das kann Ihnen auch der Arzt zeigen. Die Bedienung des Insulinpens ist ziemlich unkompliziert und sehr schnell erlernbar. Es geht im Wesentlichen darum, die Nadel aufzusetzen, Dosis einzustellen, Insulin zu spritzen und fertig.
Sprecherin: Da die Krankheit eine große Veränderung für den Alltag bedeutet, braucht man praktische Hilfestellung. Woher bekommt man die Informationen?
O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 11 Sekunden
Am besten fragen Sie Ihren Hausarzt nach einer Schulung. Dort lernen Sie zum Beispiel, was Ihre Therapie erleichtert, was wichtig beim Essen ist oder wie Sie auf Unterzuckerung zum Beispiel reagieren können.
Abmoderationsvorschlag: Von Vorteil bei der Schulung ist auch der Austausch mit anderen Diabetikern, die oft alltagstaugliche Tipps haben, berichtet der Diabetes Ratgeber.
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